Ay Gaverre Brüder und Schwestern....Zusagen:figarus/Jack_Kastel
tankbug
Der Termin ist der: 21.02.2010 Der Sontag nach Aschermittwoch gegen 20.00
Ort: Basel Hauptbahnhof in der Eingangshalle
Über die Veranstaltung Wenn einige das Zeitlich nicht schaffen am 21.02.2010 um 20.00
da zu sein können sie auch am 20.02.09 zu mir kommen und bei mir oder
hier in der Gegend übernachten (Karlsruhe)...
wird aber noch besprochen
Wir werden vorher Telefonnummern austauschen und uns dann
gegen 20.00 dort (Basel Hauptbahnhof) treffen...
von da werden wir uns geschlossen durch die Stadt bewegen und
nach einem Gasthaus suchen, das uns gefällt...
Ich denke das die Zeit sehr kurzweilig sein wird.
Wir haben bis 3.30 zeit... dann machen
wir ein Treffpunkt aus, falls einige verloren gehen^^
versammeln uns vor dem Rathaus oder in einer der unzähligen
Straßen und genießen ab 4.00 den Morgenstreich, der einfach
erlebt werden muss!
Je nachdem wie gut wir auf den Füßen sind, kehren wir einzeln
in das Gasthaus zurück oder laufen in einer Gruppe oder
vereinzelnd mit den 100.000den und aber 100.000den
Festtagszügen durch die Stadt...
wir werden uns am 22.02.2010 gegen 8.00 - 10.00 wieder trennen,
es sei denn einige wollen noch zusammen bleiben
MorgestraichDer Morgestraich (auch Morgenstraich oder Morgenstreich) am Montagmorgen
nach Aschermittwoch um 04:00 Uhr ist der Auftakt der Basler Fasnacht. Zu d
iesem Zeitpunkt wird die Innenstadt vollständig verdunkelt, die Basler
Stadtwerke löschen dort die Straßenbeleuchtung. Das einzige Licht
kommt noch von den Laternen der Cliquen, die darauf ihre Sujets
(französisch für Themen) präsentieren. Vor den Cliquen wird eine
große Zuglaterne getragen bzw. auf einem Wagen gerollt. Zudem trägt
jeder Aktive eine Kopflaterne, die der Zuglaterne nachempfunden ist. Diese
dient zugleich als Erkennungsmerkmal für Zugehörigkeit zur Clique, da die
Fastnachtler am Morgestraich traditionell keine einheitlichen Kostüme tragen.
Diese offene Kleiderordnung wird Charivari genannt.
Auf das Kommando "Achtig! Morgestraich! Vorwärts, marsch!" ihres
Tambourmajors setzen sich die Fasnachts-Cliquen in Marsch und
beginnen mit ihren Trommeln und Piccolo-flöten das größte
Pfeifkonzert der Welt. Der erste Marsch, der von allen Cliquen
gespielt wird, trägt dabei den bezeichnenden Namen "Morgestraich".
Zum Morgestraich haben auch viele Kneipen und Wirtschaften geöffnet und
werden voraussichtlich für die nächsten 72 Stunden nicht mehr schließen.
Dort genießen die Zuschauer die traditionellen Fasnachtsspeisen wie Mehlsuppe,
Zwiebel- und Käsewähe (pikanter Zwiebel- bzw. Käsekuchen, der meist warm gegessen wird).
Zum Morgestraich 2003 kamen mehr als 100'000 Zuschauer und Aktive aus Basel und den anliegenden Ländern.
GeschichteBereits 1804 wurde die Fasnacht mit einem lauten Trommelkonzert eröffnet.
Man hatte dazu eine Ausnahmegenehmigung erteilt, da Trommeln in der Stadt
vor 6:00 Uhr morgens verboten war. Es war jedoch ein mehr oder weniger einmaliges Ereignis.
Die heutige Morgestraich-Tradition begann erst 1833 mit dem ungesetzlichen
Morgestraich von Samuel Bell. Während der 1830er Jahre unterlag die Fasnacht
zahlreichen Beschränkungen, insbesondere war die Strassenfasnacht verboten.
Bell scharte jedoch ungefähr 150 Anhänger um sich, die später als "Bells
Spiessgesellen" bekannt wurden. Mit ihnen führte Bell den Morgestraich durch,
bei dem die Fasnachtler aus ganz Basel mit Trommeln und Pechfackeln durch die
Stadt zogen. Polizei und Obrigkeit waren machtlos und hüteten sich davor, mit
Waffengewalt gegen die feiernden Menschen vorzugehen. 1835 fand dann, mit
offizieller Duldung, um 04:00 Uhr morgens ein Morgestraich statt. Diese Uhrzeit
hat sich bis heute erhalten. 1845 wurden die Pechfackeln wegen der Brandgefahr
verboten. Diese wurden durch die noch heute üblichen Laternen ersetzt.
auf gutes Wetter
Shorah
Jack_Kastel
Alias figarus